Island - manchmal kommt es anders als gedacht

20.09.2022

In diesem Fall sogar doppelt. Denn eigentlich hatte ich nicht geplant, in diesem Jahr noch nach Island zu fliegen. Doch als ich erfahren habe, dass der Vulkan in der Nähe von Reykjavik wieder aktiv ist, konnte ich nicht widerstehen. Schnell wurde alles gebucht, und trotzdem war ich doch zu spät. Denn kurz bevor ich abfliegen konnte, kam der Vulkan wieder zur Ruhe. 


In der Natur läuft nicht alles immer so, wie man es plant, das habe ich einmal mehr erfahren. Aber ist nicht genau das die große Herausforderung?

Natürlich herrscht eine gewisse Enttäuschung, wenn etwas, man man so gerne sehen möchte, nicht mehr möglich ist. Trotzdem gibt es auf dieser Welt viele andere Möglichkeiten, die sich lohnen, genauer betrachtet zu werden - egal wo, wann und wie.


Anstatt Lava zu fotografieren, war schnell klar, dass ich mir einen kleinen Teil Islands genauer ansehen werde, als es bei meinem ersten Besuch möglich war.

Die Zeit, verschiedene Orte genauer wahrzunehmen, war nun vorhanden.


Grünes Gras wächst an steilen Klippen, Eissturmvögel fliegen ihre Manöver.

Schwarze Felsen ragen bizarr aus dem Meer, der Sage nach sind es versteinerte Trolle. 

Blaues Wasser, schwarzer Sand. Die Wellen brechen an den schwarzen, kantigen Felsen. 

Vulkangestein ist überall sichtbar. Meist in schwarz oder sehr dunklem grau. Aber auch braun, rot, gelb und weiß sind als Farben der Erde zu sehen. 

Die Erde dampft, so heiß ist es unter uns. 

Und spätestens, als die Abendsonne dann die Landschaft in goldgelbes Licht taucht, ist mir klar, dass die Faszination für Island bleibt - auch wenn gerade kein Vulkan aktiv ist. 


Weitere Bilder von dieser Tour, zusätzlich zu den Bildern vom ersten Besuch auf Island, gibt es                   zu sehen.

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