Mit dem Fahrrad bin ich unterwegs, fahre in den nahegelegenen Wald. Der Geruch von feuchtem Waldboden steigt in meine Nase. Das Sonnenlicht lässt die sich verfärbenden Blätter leuchten.
Es ist feucht und tagsüber warm. Diese Bedingungen lassen die Pilze wachsen.
Ich werde fündig.
Klein und unscheinbar wachsen sie zwischen Moos und Blättern, nicht besonders groß, und man muss oft genau hinsehen, um sie zu finden.
Nach einem Pilz musste ich lange suchen, um ihn zu finden. Und dabei ist er nicht so klein, wie die meisten Pilze, die ich in diesem Jahr fotografiert habe.
Es ist der Buchen-Schleimrübling. Er ist, wenn er noch jung ist, weiß und ziemlich durchscheinend. So kann man von diesem Pilz Bilder machen, die bei anderen Pilzen nicht möglich sind. Doch ich habe nicht oft die Möglichkeit, denn schon nach kurzer Zeit verfärbt er sich gelblich.
Es ist warm, sämtliche Pilze wachsen schnell, aber sie vergehen auch schnell.
Und so nehme ich mir Zeit, die Pilze im Wald abzulichten. Das Spiel mit ihrer Silhouette und dem sich immer wieder ändernden Licht lässt die Zeit vergehen.
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